»Das ist Mr. Asta!«
von Hans J. Wulff
3.5.2022

Eine Notiz zur Charakterologie der Filmterrier

mein Auto, mein Haus, mein Hund…

So, wie mein Auto meinen sozialen Rang und meine Selbsteinschätzung für andere sichtbar macht, und so, wie man sich für den Blick der anderen kleidet und schminkt und die Wirkung vor dem Spiegel sogar noch kontrolliert, so ist auch der Hund Teil meiner semiotisch-sozialen Ausstattung. Und auch in der anderen Richtung der Interpretation – ich „lese“ den anderen und suche seine Erscheinung zu entziffern, stelle mein eigenes Verhalten auf die Signale ab, die ich erhalten habe. Der Mann im Anzug, der Bauarbeiter oder der Tennis-Amateur: sie gehören einer sozialen Typage an, nutzen eine unsichtbare Schrift, die an ihnen klebt. Sogar die Hunde, die ich mit mir führe, sind Teil einer „Schrift der Dinge“, verbinden den Träger des Signalements mit unwägbaren, oft diffusen Bedeutungen. Die aber nicht beliebig sind. Lässt sich Adolf Hitler vorstellen, der statt seines Schäferhunds „Blondie“ einen Dackel bei sich hat? Oder könnte man den Dackel „Oswald“, der seinem ebenso spießigen wie betulich-beamtenhaften Kommissar Veigl in den frühen Münchner Tatort-Folgen auf Schritt und Tritt folgte, gegen einen parfümierten und hundefriseur-gestylten Pudel austauschen? Nein, weil das Signalement der Figuren sich dann wesentlich ändern würde.

Was läge näher, als anzunehmen, dass diese so vage und schmiegsame Bedeutungslehre des alltäglichen Lebens vom Film benutzt wird, um die Figuren des Films für die alltagsverständigen Zuschauer lesbar zu machen? Und was würde gegen die Annahme sprechen, dass das Kino und seine verwandten Aufführungskünste zugleich Lernorte sind, an denen das Publikum in die Bedeutungssphären der Äußerlichkeiten eingeübt wird?

Der Hund und seine Bedeutungshorizonte: Skippy alias Asta

Die folgenden Beobachtungen werden die Filmgeschichte des Draht- und Kurzhaar-Terriers aufzublättern versuchen, der spätest seit den 1930ern zum Figurenfundus des Spielfilms gehört und der eine ganze Reihe von Hundestars hervorgebracht hat (von denen aber keiner mit den anderen familiär verbunden wäre) [1]. Tiere als Filmfiguren gab es auch schon in der Stummfilmzeit (einer der bekanntesten war der deutsche Schäferhund „Rintintin“, der in den 1920ern sagenhafte Filmgagen von über 5.000 US-$ bekam). Aber der Durchbruch der Terrier zu Publikumslieblingen gelang erst dem Hund Skippy mit dem unerwarteten Erfolgsfilm The Thin Man (Mordsache dünner Mann, USA 1934, W.S. Van Dyke), in dem das detektivspielende Ehepaar Nick und Nora Charles (William Powell und Myrna Loy) einen Terrier-Sidekick namens „Asta“ (in späteren Filmen wurde er als „Mister Asta“ geadelt) hatte, der zwar der Sprache nicht mächtig war, aber meist sinnverstehend an den Dialogen des Paares teilnahm, diese oft genug kommentierte. Und nebenbei unterstützte er das Detektivpaar beim Finden von Leichen und beim Aufspüren versteckter Waffen.

Skippy wurde 1931 geboren, wurde von der ehemaligen Schauspielerin Gale Henry und dem Filmausstatter Henry East trainiert, die seit den 1920ern eine Hundeschule betrieben; sie hatten dem Hund eine ganze Reihe kleiner Kunststücke beigebracht – sich tot zu stellen, einen Salto zu springen oder beim Versteckspielen den Kopf hinter den Pfoten zu verstecken (und dabei doch mit einem Auge zu gucken, was passiert). Für die Aufnahmen zu The Thin Man bekam der Hund eine Wochengage von 250 US-$ (die Trainerin bekam nur 60 US-$), hatte sogar einen eigenen Ankleideraum mit Exklusivzugang für seine Besitzer und bekam eigens für ihn zubereitetes vegetarisches Futter. Und auf einem Pressephoto hatte er sogar einen eigenen Regiestuhl.

Der Hund als komische Seitenfigur, die nicht nur gelegentliche Kunststückchen vorführt, sondern auch noch als groteskes Substitut des Publikums Handlung und Dialogen folgt, ist eigentlich ein erprobtes Mittel der Komödie. „Asta“ allerdings gewann ebenso wie das Ehepaar Charles solche Sympathien, dass er auch im nächsten Film der Reihe erneut engagiert (After the Thin Man […und sowas nennt sich Detektiv, aka: Nach dem dünnen Mann], USA 1936, W.S. Van Dyke), in dem er sogar eine eigene Nebenhandlungslinie als eifersüchtiger Hunde-Ehemann bekam. Zudem wurde er für eine ähnliche Rolle – allerdings unter dem neuen Rollennamen „Mr. Smith“ – in der Screwball-Comedy The Awful Truth (Die schreckliche Wahrheit, USA 1937, Leo McCarey) verpflichtet wurde. Gerade in letzterem Film, für den er neunzehn anderen Bewerbern um die Rolle vorgezogen worden war, übernahm Skippy einige der einfallsreichsten Slapstick-Szenen der Handlung (in Konkurrenz zu diversen Einlagen Cary Grants, der den Ehemann bzw. Scheidungspartner Irene Dunnes spielte), vor allem in seinem Bemühen, einen Bowler-Hut zu finden, von dem er glaubt, er sei in einem Versteckspiel verborgen worden, ohne zu ahnen, dass er damit zum Teil einer aberwitzigen Verwechslungs- und Eifersuchtskonstellation geworden ist. Auch die Fähigkeit des Hundes, sich an passender Stelle in den musikalischen Vortrag des Mannes mit lautem Heulen einzustimmen, sei vermerkt.

Die Zusammenarbeit Skippys mit Grant setzte sich in der Komödie Bringing Up Baby (Leoparden küßt man nicht, USA 1938, Howard Hawks) fort. Hier spielt er den Hund „George the Dog“, der u.a einen unbezahlbaren Knochen eines Brontosaurus stiehlt und im Garten einer Villa verbuddelt. In der Geisterkomödie Topper Takes a Trip (Topper geht auf Reisen, USA 1938, Norman Z. McLeod) spielt er „Mr. Atlas“, der manchmal verschwindet, manchmal anwesend und gelegentlich sogar nur zur Hälfte zu sehen ist. Die beiden letzten Auftritte Skippys waren die Rollen als „Mr. Asta“ in Another Thin Man (Noch ein dünner Mann, USA 1939, W.S. Van Dyke) und Shadow of the Thin Man (Der Schatten des dünnen Mannes, USA 1941, W.S. Van Dyke) [2]. Die Hunde-Rollen in den weiteren Folgen der Dünner-Mann-Reihe wurden mit einem Skippy-Doppelgänger besetzt [3].

Was mag die Popularität Skippys verursacht haben? Manchmal liest man, dass der Hund über die Düsternis der Depressionsjahre hinweggeholfen habe, doch bedarf diese These sicher genauerer Erläuterung. Natürlich könnte man auf die Zirkus- und Jahrmerkstraditionen der Hundedressur verweisen, auf die einige der Mätzchen, die Skippy aufführen konnte, sicher zurückzuführen sind. Ein Vergnügen, das dem Staunen und dem reinen Zuschauen entspringt. Aber der Hund ist immer auch eine Figur des Films, nicht nur durch die Liebe der Besitzer eingespannt in das personale Gefüge, sondern auch durch seine dramatische Rolle als Helfer, als Sidekick, als Spielgefährte. Und manchmal auch als Streitobjekt, um dessen Besitz in manchen Trennungsgeschichten gerungen werden muss – es mag dabei um Besitzansprüche oder Sorgerechte gehen, und es kann vorkommen, dass es um beides gleichzeitig geht. Eine der einprägsamsten Szenen von The Awful Truth spielt vor dem Scheidungsrichter; man versucht zu klären, wer von den beiden Eheleuten in Scheidung das Sorgerecht für den Hund erhält. Er gerät in die juristische Rolle eines Kindes. Gerade dieser Film unterstreicht angesichts der Absonderlichkeit des Streits, aber auch der Tricks, die Lucy und Jerry Warriner anwenden, um den Richter von der Dominanz der Bindung des Hundes an einen der beiden Streitenden zu überzeugen, dass sie das Erwachsenenspiel, das sie spielen, fortsetzen, dass sie im Streit um das Kindsubstitut „Mr. Smith“ das lustvolle Ringen von Paaren um Macht nur fortführen. The Awful Truth ist eine der genauesten Screwball-Comedies, in dem der Streit einander Liebender paradoxerweise ein Zeichen der Intensität der Bindung zwischen beiden ist.

Liebevolle Renitenz

Doch ist der Genrerahmen hier gerade auch eine Herabminderung der Eigenbedeutung des Hundes, der zum Objekt einer Auseinandersetzung wird (der allerdings neu subjektiviert wird, wenn Lucy ihm heimlich seine Lieblingspuppe zeigt, die sie in den Gerichtssaal geschmuggelt hatte, und der Hund sofort begeistert die Puppe zu fassen versucht). Eine zweite Hypothese mag sich anschließen: dass es die Charakterzüge des Hundes selbst sind, die ihn immer wieder als eigenständige Figur kennzeichnen – verspielt, weltzugewandt, äußerst kommunikativ und interaktiv orientiert; aber auch widerspenstig, eigenwillig, ja sogar verbissen eigene Interessen verfolgend. Auch dazu eine kleine Szene aus dem Anfang von The Thin Man: „Asta“ zerrt Nora in ein Lokal, an dem ihr Mann an der Theke steht; der Kellner macht darauf aufmerksam, dass Hunde im Lokal nicht erlaubt sind; Nick protestiert, der Hund sei trainiert, befiehlt ihm, der auf allen vieren stehend zu ihm aufblickt: „Aufstehen!“ – und der Hund setzt sich prompt hin. Nick: „Sehen Sie?!“

Ist es dieses Selbstbewusstsein, das den Hund bei aller Verspieltheit auszeichnet, das seine Faszination auslöst? Nein, es ist kein Gebrauchshund, kein Tier, das latente Bedrohungen abwehren oder sogar latente Gewalttätigkeit des Halters ausdrücken kann. Und es ist auch kein Schmuckhund, den man als Teil einer eigentlich funktionslosen Selbstausstattung mit sich führt (wie der Lokal-Exzentriker Rudolph Moshammer seinen langhaarigen Yorkshire-Terrier „Daisy“). Sondern ein Hund, der mit allem Autoritärem auf Kriegsfuß steht und jeden Gestus ausgestellter Dominanz spielerisch-ironisch unterläuft. Ist es dieser spürbare anti-autoritäre Gestus, der Skippy ebenso zum Star machte wie die Screwball-Comedy zu einem bis heute einzigartigen Genre?

Es geht offenbar nicht darum, dass der Herr des Hundes die Charaktereigenschaften des Hundes sich so zu eigen macht, wie er die Images von Autos in die Selbstdarstellung einarbeitet (darüber könnte man bei Schäferhunden oder Pitbulls spekulieren). Sondern vielmehr darum, dass der Hund zum Teilnehmer an der sozialen Gemeinschaft von Herr und Hund und den anderen wird, dass er als Wesen mit eigenem Willen geachtet wird und dass er auch zum Anzeiger einer besonderen Lebensform werden kann, in der das Gefüge von Befehl und Gehorsam, von Fügsamkeit und Strafe durch ein viel weicheres Ineinander von Spiel, Zuwendung und Kommunikation ersetzt wird. Gerade gelegentliche Ausbrüche von Renitenz und der Umgang damit signalisieren die Abwesenheit einer militärisch anmutenden Rangordnung und die Geltung eines anderen, auf Duldung wie auf Zuwendung beruhenden Miteinanders. Auch das Austreten des Hundes aus der Unterstellung, er habe seinen Herren zu verteidigen, gehört den Freiheiten, die der Hund gewinnt. Wenn Asta am Ende von After the Thin Man sich unter den Tisch rettet und sich unter einer Decke verbirgt, sogar die Pfoten vor die Augen hält, wenn Nora Charles sich auf den Bösewicht stürzt, der eine Pistole auf ihren Mann gerichtet hat, und den Übeltäter überwältigt – dann ist diese von Angst diktierte Reaktion des Hundes auch ein Hinweis auf die soziale Rolle, die er in der Charles-Familie einnimmt.

Die namhaften Erben Skippys

Die Terrier sind beileibe als Medienhunde nicht ausgestorben. Sie tragen immer noch das Signum der Mischung von Eigenwilligkeit, Verspieltheit und Freundlichkeit, vielleicht auch einer Kleinbürgerlichkeit, die auf das Hantieren mit Statussymboliken weitestgehend verzichtet. Ein Beispiel aus der deutschen Fernsehgeschichte mögen die beiden Terrier Struppi (1956-1959) und Jacky (1959 bis 1968) sein, die in Robert Lembkes Ratesendung Was bin ich? (BRD 1955-89) die Fünfmarkstücke bewachen sollten, die bei falschen Antworten in ein Sparschwein gesteckt wurden. Als der Studiogast, der damalige Bundesfinanzminister nach dem Stapel Fünfmarkstücke griff, zwickte ihn Struppi in die Hand – und Lembke (bzw. der Hund) bekamen waschkörbeweise Fanpost. Als Gage bekamen die Hunde übrigens nach der Sendung eine Wurst.

Ganz anders gelagert ist Alfred Hitchcocks so oft dokumentierte Liebe zu seinen vier Sealyham-Terriern Mr. Jenkins, Geoffrey, Stanley und Sarah (seit den frühen 1940ern), die er sogar in die Cameo-Auftritte seiner Filme hineinzog (am Anfang von The Birds [Die Vögel, USA 1963] führt Hitchcock zwei von den Hunden aus einem Tiergeschäft heraus, in das Tippi Hedren gerade eintritt). Der Meister von Thrill und Suspense, in Liebe den Hunden zugetan: eine lebendige Inszenierung von Personalmarketing, offener Widerspruch, aber auch ein Hinweis auf die latenten Phantasien der Angst unter der Maske biederer Bürgerlichkeit [4].

Als ein Indiz für das Weiterleben auch der Images von Terriern mag man das Auftreten von Sykes ansehen, den die Hundetrainerin Gill Raddings aus Clifton in Oxfordshire in einem Park auflas und ausbildete. Nach Auftritten in Werbespots wurde er bei der Einführung der neuen Hauptfigur John Barnaby (Neil Dudgeon) für die Serie Midsomer Murders (Inspektor Barnaby, Großbritannien 1997ff, bislang 132 Folgen [2021]) als Hund der Kommissarsfamilie besetzt (ab Folge 82: Death in the Slow Lane [Unter Oldtimern], 2011). Auch hier misslingt jeder Versuch Barnabys, den Hund zu striktem Gehorsam zu bewegen – und gerade dieser beständige Widerstand wird zu einem wichtigen Indikator der Hauptfigur selbst, ihres Bemühens nicht nur um berufliche, sondern auch private Affektkontrolle [5].

 

Anmerkungen

[1] Die Tatsache, dass in der Stummfilm-Hommage The Artist (The Artist, Frankreich 2011, Michel Hazanavicius) dem Stummfilmstar George Valentin (Jean Dujardin) der dressierte Jack-Russell-Terrier „Jack“ (gespielt von Urgie) beigegeben wird, verlegt die Terrier-Faszination des Kinos ein Jahrzehnt zu früh. Es sei aber vermerkt, dass der Terrier Urgie 2020 den „Palm Dog Award“ auf den Filmfestspielen in Cannes verliehen bekam. Der Hund war bereits 2015 (andere Quellen datieren den Tod auf 2013) wegen einer Krebserkrankung eingeschläfert worden.

[2] „Asta“ wird sogar noch in der TV-Serien-Adaption des Stoffes (The Thin Man, USA 1957-59, 72 Folgen à 30 min) als Hauptdarsteller geführt (neben dem Charles-Ehepaar Peter Lawford und Phyllis Kirk). Dass die „Asta“-Rolle in der Serie tatsächlich von Terriern gespielt worden sei, die in direkter Linie der Skippy-Blutsverwandtschaft (als Urenkel) entstammen, wie gelegentlich in der Fan-Literatur behauptet, dürfte allerdings dem Serienmarketing entstammen. In der Fan-Gemeinde des Hundes wird übrigens bis heute diskutiert, ob „Skippy“ oder „Asta“ der korrekte Hundegeburtsname ist; manchmal ist sogar von einer Namensänderung die Rede.

[3] Es handelt sich um The Thin Man Goes Home (Der dünne Mann kehrt heim, USA 1944, Richard Thorpe) und Song of the Thin Man (Das Lied des dünnen Mannes, USA 1947, Edward Buzzell). Der Nachfolger wird manchmal als Skippy Jr. bezeichnet und kam angeblich 1938 mit seinem Trainer Frank Weatherwax, einem Schüler der East-Hundeschule, in die USA. In welchem Film Skippy seine letzte Rolle spielte, ist aber ungeklärt. Zur Asta-Figur vgl. Ross, Sara / Castonguay, James: 3. Asta the Screwball Dog: Hollywood’s Canine Sidekick. In: Cinematic Canines. Dogs and Their Work in the Fiction Film. Ed. by Adrienne L. McLean. New Brunswick, N.J.: Rutgers University Press 2014, S. 78-103.

[4] Allgemein zu Hitchcocks Umgang mit Tieren in seinen Filmen vgl. das allerdings recht nichtssagende Kapitel „Dogs and Cats“ in: Walker, Michael: Hitchcock’s Motifs. Amsterdam: Amsterdam University Press 2005, S. 142-145 (Film Culture in Transition.) sowie Barr, Charles: „Hitchcock and Dogs“,  in seinem: English Hitchcock. Moffat: Cameron & Hollis 1999, S. 186-189.

Auch andere Hollywood-Stars der 1930er, 1940er und 1950er schmückten sich mit Terrier-Haushunden, unter ihnen Agatha Christie, Jean Harlow, Dorothy Parker, Humphrey Bogart, Bette Davis, Gary Cooper, Cary Grant oder Elizabeth Taylor und sogar öffentliche Personen wie Königin Elisabeth von England.

[5] Der Hund spielte bis zur Episode 110 (Staffel 18, Epis. 6: Harvest Of Souls [Der Jahrmarktsmörder], 2016) mit; in Folge 111 [Staffel 19, Folge 1: The Village That Rose from the Dead [Das untote Dorf], 2016) erhielt er im Garten der Barnabys ein Grab mit einem schlichten Holzkreuz. Als Betty, die ca. zweijährige Tochter der Barnabys, keinen Plüschhund als Ersatz für Sykes akzeptierte, wurde in der gleichen Folge der durch einen Mord verwaiste rot-weiße, zweijährige Terrier „Paddy“ in die Familie aufgenommen. Aber weder Sykes noch Paddy konnten jemals dieselbe Eigenständigkeit als Filmfiguren erlangen wie Asta.

Sykes starb 2019. Neben den Barnaby-Krimis spielte er in einer ganzen Reihe anderer Filme mit, darunter in Prince of Persia: The Sands of Time (Prince of Persia: Der Sand der Zeit, USA 2010, Mike Newell) und Burke and Hare (Burke & Hare – Wir finden immer eine Leiche, USA 2010, John Landis).

 

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