Schlank geschnitten, eng gedacht
von Violetta Kane
19.8.2025

Zur Ästhetisierung von Kontrolle und Rückkehr einer politisierten Norm.

«Skinny Girl Must Haves», 20k Steps Challenge, Wolfs Proteinfasten, One meal a day. In den Sozialen Netzwerken trenden Inhalte, die sich ums Abnehmen und Schlanksein drehen und allem Anschein nach das Ende der Bestrebungen um körperliche Vielfalt markieren. Dabei verengt sich das Spektrum akzeptierter Körperbilder zunehmend auf wenige, normativ aufgeladene Idealtypen. Diese orientieren sich primär an einem weißen, schlanken, nicht behinderten und leistungsfähigen Normkörper. Insbesondere in der Mode- und Popkultur der 1990er Jahre manifestierte sich dieses Ideal in Form des sogenannten „Heroin Chic“ – einem Stil, der extreme Schlankheit, Blässe und sichtbare Fragilität ästhetisierte und damit gesundheitlich problematische Schönheitsnormen weiter verfestigte (Häfner 2025, Chaika; Prange de Oliveira 2024).

Damals gab es sogenannte «Ana» und «Mia» Blogs und Foren, in denen die Essstörungen Anorexia Nervosa und Bulimia Nervosa als Freundinnen, Ana und Mia, personifiziert wurden und «Tipps» gaben bzw. Verhaltensregeln der Essstörung aufstellten. Die aktuellen Trends zu Körperidealen in sozialen Netzwerken wie TikTok und Instagram weisen deutliche Parallelen zu dieser Ästhetisierung essgestörten Verhaltens auf. Einen wesentlichen Unterschied sehe ich im heutigen öffentlichen Umgang mit den Strategien und (Disziplinierungs-)Praktiken, die zur Erlangung des normierten Körperideals beitragen. Während die Ana/Mia Blogs Tipps gaben, wie essgestörtes Verhalten versteckt werden kann/ wie man diese praktizieren kann, ohne dabei «aufzufliegen» promoten Influencer*innen ähnliche Methoden/ Narrative als gesunden und erstrebenswerten Lifestyle.

Im Gegensatz zu früheren Formen der Tabuisierung werden, bestimmte Kontrollpraktiken derzeit offen als erstrebenswerter Lifestyle inszeniert. Diese Ideale folgen dabei neoliberalen Logiken der Selbstoptimierung, in der Körper diszipliniert, kontrolliert und marktförmig präsentiert werden müssen. So werben Influencer*innen teils ganz selbstverständlich dafür, „Kalorien zu sparen“, zum Beispiel durch das Mitbringen von zuckerfreien Sirups ins Restaurant, ein Verhalten, das als normaler Teil eines kontrollierten Lebensstils dargestellt wird.

In diesem Text möchte ich jedoch nicht nur die Rückkehr bestimmter Körperbilder thematisieren, sondern diese als Ausdruck einer reaktionären gesellschaftspolitischen Entwicklung verstehen. Die Autorinnen Tupoka Ogette und Louisa Dellert schreiben in einem gemeinsamen Instagram Post am 08. Juni: «Body Positivity war gestern! […] und auf den Laufstegen und in Werbungen beobachten wir ein Size Zero Comeback. Das alles ist ein Symptom. Ein Zeichen dafür, dass gesellschaftlich, politisch und strukturell aktuell etwas kippt» (@tupoka.o und @louisadellert via Instagram am 08.06.25). Im Zuge meiner Auseinandersetzung mit diesem Thema, bin ich auf den TikTok Account einer Creatorin gestoßen, die sich selbst in ihrer Bio als «your skinny bestie» bezeichnet. In einem Video bezeichnet sie Schlanksein als ein Symbol und mehr als nur eine Körperform. Sie sagt dort:

«Skinny is the outfit. Being skinny sends a message. You respect yourself. You prioritize yourself. You don’t put yourself last. It’s not just hot, its high value. Because skinny cannot be bought. You can’t swipe your card. There’s no ‘add to card’ for self-discipline. You look expensive because you are expensive. You’ve got standards, and they show. Anyone can go and buy a designer bag, but not everyone can walk into a room looking like the bag. Are you going to look like a Target bag or a Birkin? Remember that next time you’re choosing between the cravings and the version of you that turns heads and sends a message without even saying a word.” (@brookemoly on TikTok 19.05.25)

Auf diesem TikTok Account hat @brookemoly 270.658 Follower*innen (Stand 16. Juli 2025) und 3,9 Millionen Likes. Die Playlists ihres Accounts heißen unter anderem “how to be skinny”, “weekend skinny motivation” oder “Foods you can overeat”. In der zuletzt genannten geht es um Lebensmittel, die helfen sollen «light, thight and in control» (TikTok vom 23.06.25) zu bleiben. Auch «Ana» und «Mia» betonen die Sichtbarwerdung von Selbstbeherrschung/-kontrolle, und verstehen dies als den allem anderen (z.B. Gesundheit) übergeordneten Wert.

Viele dieser Blogs sind mittlerweile offline, die Seiten mit Domains, wie «Pro Ana», «Ana und Mia», etc. verweisen auf Hilfsangebote. Ich erinnere mich noch an diese Blogs aus meiner eigenen Schulzeit. Sätze wie «Lieber tot, als fett» und «nichts schmeckt so gut, wie dünn sein» haben sich in meine Erinnerung eingebrannt. Nun finde ich ähnliche Narrative nicht nur auf «anat0k», sondern eben auch bei Creator*innen, die ein vermeintlich gesunden Lifestyle bewerben. Bestimmte Akteur*innen inszenieren dabei Schlankheit als Symbol für Gesundheit und Selbstdisziplin, während sie sich zugleich strategisch von pathologischen Essstörungen distanzieren, um ihre Praktiken als legitim und gesundheitsfördernd darzustellen.

Christian Wolf beispielsweise, Gründer des Nahrungsergänzungsmittel Unternehmens «More Nutrition», betont immer wieder, wie sein Proteinfasten Menschen aus der Essstörung geholfen habe. Bei WPF, so die Journalistin Sabeth Vela, «[…] geht es darum, dass man täglich zwei proteinreiche Mahlzeiten und zwei Proteinshakes zu sich nimmt» (Vela 2024). In einem Video aus dem letzten Jahr sagt er Folgendes über seine Partnerin, die in der Vergangenheit, auf ihrem Account offen über ihre Essstörung gesprochen hat:

«Bis Romi mich kennengelernt hat, hat sie auch versucht immer haargenau ihre Kalorien zu tracken. Was ist dann passiert? Sie hatte dann mal einen Tag, wo sie das nicht konnte, wo sie beispielsweise mit Freunden ins Restaurant gegangen ist. Dann hatte sie dieses Mindset von „ahh fuck, ich kann’s jetzt nicht tracken das heißt der Tag ist eh verloren“. Dann kamen die Fressattacken und alles war vorbei. […] Eine der ersten Sachen, die wir gemacht haben, ist zu sagen, wir hören auf mit dem Kalorienzählen» (@highoutput.christianwolf via TikTok am 06.09.2024).

Wolf meint, dass man das tracken nicht von einem auf den anderen Tag aufhören müsste, wenn man sonst «verrückt werden würde». Wenn man WPF (Wolfs-Protein-Fasten) machen möchte und sicher gehen möchte «die richtigen Kalorien zu haben», könne man die Shakes und Mahlzeiten am ersten Tag noch tracken. Am nächsten Tag solle man, so Wolf, dann das gleiche Essen, ohne es zu tracken (ebd.). Dieses Video verdeutlicht die Nähe der Methoden und Narrativen, der vermeintlichen Gesundheits-/Fitnessbubble und deren Coaches zu essgestörten Verhaltensweisen. Es geht also nicht darum essgestörtes Verhalten und die zugrundeliegende Denkweise (ggfs. gestörte Wahrnehmungen) zu reflektieren und daran zu arbeiten. Vielmehr scheint der Ursprung, z.B. fehlende Akzeptanz von Körpervielfalt, unkritisch als Norm und hier WPF als neue Umgangsform angenommen zu werden.

Ganz im Sinne des Lebensmottos der Körperkontrolle, werden u.a. via Instagram und TikTok kleine Laufbänder, Proteinshakes, die eine Mahlzeit ersetzen sollen, andere Nahrungsergänzungsmittel, Abnehmspritzen und teilweise fragwürdige Diäten, wie OMAD (one meal a day), beworben um «diesen Sommer in Form zu sein» oder «das Beste aus sich herauszuholen». Bodypositivity und empowernde Captions, wie «every body is a beach body” scheinen aus der Mode. Ogette und Dellert sprechen dabei von “Skinny Religion” und einer Verknüpfung dieser Körpernormen und gesellschaftspolitischen Entwicklungen. Die Autorinnen meinen: «Je konservativer und rassistischer die gesellschaftliche Stimmung, desto klarer wird vorgegeben, welcher Körper „richtig“ ist: weiß, dünn, diszipliniert. […] Schönheitsideale waren nie neutral. Sie waren schon immer ein Machtinstrument» (@tupoka.o und @louisadellert via Instagram am 08.06.25). Vor dem Hintergrund von Sabrina Strings’ Analyse zur historischen Verflechtung von Rassismus und Körperidealen lässt sich die erneute Aufwertung schlanker Körper, wie sie auch von Ogette und Dellert kritisch verhandelt wird, als Ausdruck eines gegenwärtigen gesellschaftlichen Kippmoments deuten.

Die US-Amerikanische Soziologin Sabrina Strings beschreibt in ihrem 2019 veröffentlichten Buch «Fearing the Black Body» die komplexe Geschichte der Entstehung des schlanken Körperideals in Abgrenzung zum rassifizierten «Anderen». Sie leitet dies mit einem historischen Artikel der New York Times von 1894 ein, in dem der amerikanischen «Körperbau» besorgt als pale, thin and puny beschrieben wurde (Strings 2019: 1). Strings meint, dass es bei der Aushandlung des Körperideals nicht nur um Gesundheit oder Ästhetik ging, sondern dies als nationale Angelegenheit verstanden wurde. Sie schreibt: «It was more than a simple question of health or even aesthetics. The slenderness of American girls was regarded as nothing less than a threat to the nation” (Strings 2019: 2).

Hierbei zeichnet sich eine direkte Verbindung zwischen nationaler Identität und weiblichen Körper(-bildern) ab. Diese Konstruktion erscheint aus einer feministischen Perspektive keine Überraschung. Sie entspricht der Logik, die in sämtlichen (politischen) Diskursen wieder zu finden ist (etwa Abtreibungsrechte, sexuelle Freiheit, Kleidung etc.). Diese Konstruktion eines «nationalen» Körperideals, so Strings, sei dabei immer auf die Abgrenzung zum «Fremden» gedacht und konstruiert worden. Es sei als Symbol moralischer, nationaler und «rassischer» Überlegenheit zu verstehen und demnach Ausdruck einer nationalen Selbstverortung. Strings schreibt: «Indeed, while many considered thinness an American shortcoming, for the adherents of the style, slenderness served as a marker of moral, racial, and national superiority” (Strings 2019: 3).

Diese Perspektive entspricht der «Vermessung des Menschen» während der Aufklärung, wobei Menschen in hierarchische Rassen eingeteilt, Theorien dazu entwickelt und Machtsysteme (wie der Kolonialismus) damit legitimiert wurden. Das Selbstbild und das nationale Selbstverständnis wurden demnach in Abgrenzung zum «fremden Anderen» konstruiert und anhand von körperlichen Merkmalen sichtbar gemacht. Dies wirft die Frage auf, ob und wie Körperideale zur Disziplinierung von Subjekten im Sinne politischer Interessen beitragen. Strings zeigt dies am Beispiel von Schlank- und Dicksein. So wurde Schlanksein als weißes Ideal und Dicksein als Stereotyp Schwarzer Körper konstruiert. Dabei, so die Autorin, spiele auch Moral und Religiosität eine Rolle. Sie schreibt: «In the United States, fatness became stigmatized as both black and sinful. And by the early twentieth century, slenderness was increasingly promoted in the popular media as the correct embodiment for white Anglo-Saxon Protestant women” (Strings 2019: 6). Dicksein wurde somit nicht nur als Eigenschaft nicht weißer Körper verstanden, sondern auch mit mangelnder Moral erklärt. Diese Konstruktion entspricht rassistischen, hierarchisierten Ungleichheitsvorstellungen und diente sowohl zur Dehumanisierung von BIPoC als auch als Aufforderung zur Selbstdisziplinierung weißer Menschen.

Das bringt uns zurück zu den eingangs skizzierten Trends auf TikTok und Instagram. Auch hier geht es um Abgrenzung und Sichtbarwerdung eines vermeintlich moralischen Verhaltens (Kontrolle). Dieses wird vor allem durch Inhalte inszeniert, die die optischen Veränderungen durch Gewichtsabnahmen zeigen.  Das Selbst vor der Diät/ Abnahme/ Optimierung wird retrospektiv oft als depressiv, krank und unzufrieden beschrieben, die körperliche Veränderung hätten dann zu einer ganzheitlichen Veränderung beigetragen. In einer Instagram Slideshow postet die Influencerin @emmashealth_ im September 2024 Bilder von sich vor ihrer Abnahme und bearbeitet die Bilder so, dass in Gedankenblasen zu jedem Bild «Emmas Gedanken» sichtbar gemacht werden. Es sind Gedanken, wie: «Warum kann ich nicht einfach wieder die Kontrolle über meinen Körper zurück bekommen» oder «Ich habe so viele Träume, aber mein Körper hält mich zurück». Die letzte Seite zeigt ihre optische Veränderung durch die Abnahme mit der Überschrift: «Meine Geschichte. 35kilo weniger, mehr Lebensfreude. Lies die Caption!» (@emmashealth_ via Instagram, 24.09.24).

Emma Fernlund ist eine weiße, schlanke, nicht sichtbar behinderte, normschöne, deutsche Influencer*in und Reality-TV Darstellerin, die 2023 durch ihre Teilnahme an der RTL+ Show Temptation Island bekannt wurde. In ihrer Instagram Bio wirbt sie für ihr 1:1 Coaching zum Erreichen der eigenen Wunschfigur. Das Narrativ der «lebensverändernden Erfolgsgeschichten», meist rund um die eigene Abnahme und die ständige Performanz der Optimierung des Selbst durch Gewichtsreduktion sind populäre Tropen von Fitness-, Lifestyle- und Beautyinfluencer*innen.

Diese kulturelle Aufführung eines Körperideals präsentiert nicht nur das Bild eines guten Lebens, es geht dabei auch um Zugehörigkeiten und Abgrenzung. Außerdem dienen sie als Werbemittel, denn uns wird nicht nur vermittelt wie viel besser das Leben ist, wenn man schlank ist, sondern wir bekommen auch gesagt, wie wir das erreichen. Es ist naheliegend, hier auf Michel Foucaults Konzept der ‘Biomacht’ zu verweisen. Wobei nicht nur die Disziplinierung der Subjekte beschrieben wird, sondern auch bevölkerungspolitische Maßnahmen thematisiert werden. «Dabei operiert sie nicht primär über Verbote, sondern durch Förderung des Lebens (der Gesundheit, des Wohlstandes, der Sicherheit etc.) der Bevölkerung» (Folkers, Rödel 2015). Ein, für mich sehr passendes, Beispiel ist die Alltäglichkeit der Kalorie, die als machtpolitisches Instrument entstand und als unhinterfragte Maßeinheit die Wahrnehmung von Lebensmitteln prägt.

Die Historikerin Nina Mackert erklärt: «Die Kalorie war von Beginn an ein Mittel, um gesellschaftliche Differenz zu produzieren» (Mackert bei Deutschlandfunk Nova, 22.03.24). Die Bestimmung des Kalorienbedarfs, so Mackert, sei im 19. Jahrhundert durch die Ernährungswissenschaft erfolgt, um bestimmen zu können, wie viel Essen ein Arbeiter am Tag braucht, um arbeiten zu können. Somit betont nicht nur Strings, sondern auch Mackert die politische Dimension von Diäten und schlanken Körperbildern als Ideal/Norm. Deutlich wird auch, wie Körper bei beiden Autorinnen als Gegenstand politischer Aushandlungen verstanden werden. Zu Beginn ihres Vortrags gibt Nina Mackert den Zuhörenden einige Beispiele für die Allgegenwärtigkeit der Kalorie in unserer Gesellschaft.

Auch in Beiträgen auf TikTok und Instagram werden Kalorien und Kalorienzählen, teilweise als alltäglich notwendige Praxis, viel thematisiert. Christian Wolf spricht in seinen Videos, die seine Produkte bewerben, beispielsweise oft von «Kalorien sparen», wenn er Rezeptideen von anderen Creator*innen durch die Verwendung seiner proteinreichen Nahrungsergänzungsmittel «optimiert». Dabei werden häufig Lebensmittel wie Zucker, Sahne oder Mehl durch Proteinpulver und Süßungsmittel ersetzt. Der popkulturelle Zugang soll deutlich machen, wie disziplinarische Macht als Lifestyle vermarktet wird.

Ich verstehe Schlankheit hier als westliche Gouvernementalität der Gegenwart, deren Ursprünge in Rassismus, Ausbeutung der Arbeiterklasse und patriarchalen Strukturen zu finden sind. Demnach verstehe ich die Optimierung des Selbst nicht «nur» als Aufforderung der «Verbesserung» auf individueller Ebene, sondern als körperliche Einschreibung machtpolitischer Interessen. Was bedeutet es also, wenn man Schlanksein und die Techniken zum Erreichen dieses Ideals in rassistischen, sexistischen und klassistischen Ungleichheit begründet und in kapitalistischen Logiken eingebettet sieht? Es ist die Logik der Selbstverantwortlichkeit, die sich auf der popkulturellen Bühne am Beispiel von Körperidealen manifestiert. Es gibt kanonisierte «gute» und «schlechte» Körper, ich selbst entscheide, wozu ich gehöre bzw. kann mir Zugehörigkeit erarbeiten.

So werden systematischen Ungleichheiten reproduziert, legitimiert und gleichzeitig, auch durch die ständige Aufforderung zur Beschäftigung mit dem Selbst verschleiert. Körper werden als Repräsentationen des Selbst verstanden, zum Beispiel als Symbol für «Erfolg» oder «Faulheit». Hier soll sichtbar werden: Essen ist politisch, Körper sind politisch. Ernährung ist dabei «gut» oder «schlecht», «zielführend» oder nicht. Diese Dualismen sind Ausdruck einer gesellschaftspolitischen Entwicklung. Es gibt «die Guten» und «die Schlechten», «Fremde» und «Zugehörige» und aus Perspektive des Populismus lässt sich das angeblich auch am optischen Erscheinungsbild ablesen. Zuordnen. Einordnen. Bewerten. In historischer Tradition der Vermessung des Menschen.

Literatur

Chaika, Anna / Prange de Oliveira, Djamilia: Bye-bye body positivity, hello ‘heroin chic’? In: DW Online vom 09.09.2024, online verfügbar unter: https://www.dw.com/en/bye-bye-body-positivity-hello-heroin-chic/a-70026120(Stand: 30.06.2025).

Deutschlandfunk Nova: Kalorien – Die Vermessung des Essens, Beitrag vom 22.03.2024, Moderation: Nina Bust-Bartels, Vortrag: Nina Mackert, in: Deutschlandfunk Nova Archiv, online verfügbar unter: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/kalorien-die-vermessung-des-essens (Stand: 28.06.2025).

Folkers, Andreas / Rödel, Malaika: Biopolitik / Biomacht. In: Gender Glossar, 2015, online verfügbar unter: https://ul.qucosa.de/api/qucosa%3A15357/attachment/ATT-0/ (Stand: 19.10.2024).

Häfner, Rebecca: „Skinny Tok“ – Size Zero ist zurück: Wie Skinny Girls auf TikTok fragwürdige Schönheitsideale propagieren. In: Apotheken Umschau vom 07.05.2025, online verfügbar unter: https://www.apotheken-umschau.de/news/size-zero-ist-zurueck-wie-skinny-girls-auf-tiktok-fragwuerdige-schoenheitsideale-propagieren-1270225.html (Stand: 11.06.2025).

Lechner, Elisabeth: In 5 Schritten zur Schönheitsrevolution. In: dies. (Hg.): RIOT, DON’T DIET! Aufstand widerspenstiger Körper, Wien: Kremayr & Scheriau, 2022.

Ogette, Tupoka / Dellert, Louisa: Skinny Religion: Warum Körperbilder wieder enger werden, In: Instagram (@tupoka.o & @louisadellert) vom 08.06.2025, online verfügbar unter: https://www.instagram.com/p/DKoa0zXMyzm/?img_index=1(Stand: 10.06.2025).

Strings, Sabrina: Introduction: The Original Epidemic. In: dies. (Hg.): Fearing the Black Body. The Racial Origins of Fat Phobia, New York: NYU Press, 2019.

Vela, Sabeth: Wegen neuem Freund: Fans sorgen sich um Romina Palm. In: Watson vom 12.04.2024, online verfügbar unter: https://www.watson.ch/leben/people/199887306-wie-christian-wolf-seine-freundin-zurueck-in-die-essstoerung-treibt (Stand: 01.07.2025).

Zerback, Ralf: Die Vermessung des Menschen. In: ZEIT Geschichte, Nr. 05/2023, veröffentlicht am 27.10.2023, online verfügbar unter: https://www.zeit.de/zeit-geschichte/2023/05/aufklaerung-europa-kolonialismus-rassismus-philosophie (Stand: 02.11.2024).

 

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