Liturgien und Bräuche in Zeiten des Übergangs
Viele Märchen enden damit, dass die Zeit des Begehrens, der Prüfungen und überwundenen Hindernisse endet und der Prinz die Prinzessin heiratet – ein glückliches Ende in einer elementaren Erzählform, die zugleich in die Realität hinüberreicht und das Heiraten als subjektive Erlebensform eines Übergangs in eine Lebensphase des Glücks weiterleben lässt. Die Hochzeit wird dabei auch transformiert in eine symbolische Wissens- oder Erwartungsform, in ein Imaginarium, das eher Wunschbildern des Selbst angehört als der Realität.
Die heutige Bedeutung von „Hochzeit“ geht zurück auf das mhd. „hôch(ge)zit“, das ursprünglich nur „hohes Fest“ meint. Es wird erst in der frühen Neuzeit zur späteren „Hochzeit“ im heutigen Bedeutungsumfang verengt. Diese Hochzeit ist ein Event, ein soziales Geschehen, dessen Teile in ihrer Abfolge recht genau festgelegt sind. Es geht um den Festcharakter der Hochzeit, um die Personnage, um einzelne relativ autonome Akte, die in das Gesamtgeschehen eingebettet sind (und die z.T. einem allgemeineren Brauchtum zugehören, z.T. auf das jeweilige Paar zugeschnitten sein können).
Über allem steht eine Zentralitätsregel: Das Zentrum des Festes ist ohne Zweifel die Braut, als Person, als Figur des Hochzeitsrituals, als Objekt. Selbst die Bezeichnung Bräutigam ist eine Ableitung aus dem ahd. „brût“ (= Braut) + „gomo“ (= Mann, zusammengesetzt: „Brautmann“).
Die Bedeutung der Braut ist an einigen der Grundelemente des Heiraten-Ablaufs ablesbar: Er wird mit dem Heiratsantrag des Bräutigams eröffnet; traditionellerweise musste dieser vom Bräutigam vor Beginn der finalen Vereinigung unabhängig vom Ja der Braut um die Hand der Tochter gebeten werden; die Braut wird vor dem Traualtar von ihrem Vater ihrem zukünftigen Mann zugeführt; sie wird mit dem Bräutigam in der Raumordnung herausgehoben; das Brautkleid spielt in der Inszenierung des Paares eine zentrale Rolle, in aller Regel heute weiß (wie manche vermuten: als Farbe der Unschuld), ergänzt um einen separaten Schleier; die Braut ist meist die einzige Person des Festes, die sich durch das Kleid von allen anderen unterscheidet; so sehr der Schleier des Brautkleides wesentlich zur Inszenierung der Braut dient, so ist die Sitte, dass er der Braut von den Frauen angelegt wurde, ein Hinweis auf die bis zur tatsächlichen Trauung geltende Geschlechterordnung der Festgemeinde (gleiches impliziert das Verbot, den Bräutigam vor dem Auftritt der Braut in der Kirche sehen zu dürfen, eines Tiefenthemas „Geschlechterrollen“; und auch die Sitte, am Ende des Festes den Schleier abzunehmen und mit dem Rücken zum Publikum in die Lusf zu werfen, zur Weitergabe der Brautrolle an eine neue Kandidatin zwischen den anderen, deutet auf die kollektive Bedeutung der Rolle selbst hin).
Formal werden Hochzeiten meist den Übergangsriten zugerechnet (im Anschluss an die rites de passage des Volkskundlers und Ethnologen Arnold Van Gennep [1909]). Derartige Riten werden durch Änderungen der Rechtsstellung, den Übergang von einem Lebensalter zum nächsten, Berufs- und Ortswechsel begleitet. Sie können als symbolische Akte verstanden werden, die es erlauben, Brüche und abrupte Übergänge im zeitlichen und gesellschaftlichen Verlauf des Lebens zu bewältigen.
Deshalb ist die doppelte Präsenz von kirchlich-sakraler und staatlicher Dokumentation der Ehe auch ein Versprechen beider Macht-Institutionen, im Fall des Unglücks Sorge für das Paar (oder beider Beteiligter) zu übernehmen. Aufschlussreich ist auch die Adressierung der Feier an die beiden Sphären der sozialen Machtapparate, sozusagen als offizieller Teil des Übergangs in die Ehe, über alle Adressierungen im Privaten, Verwandtenumkreis und Nachbarschaftlichen hinaus.
Der rituelle Komplex des Hochzeitens ist heute weitgehend säkularisiert. Manches hat überlebt, ist aber oft selbständiges Teilritual geworden, gehört zwar dem Hochzeitskomplex weiterhin an, ist ihm aber nur noch formal verbunden, ohne Kenntnis der tieferen Bedeutungen. Ursprünglich gehört die Ritualität zur Hochzeit dazu, ja: sie begründete die soziale Höhe des Festes. Traditionell signalisiert die Feier den Übergang des Paares (und insbesondere der Braut) in einen neuen sozialen Status, aus zwei einzelnen wird die neue Einheit des Paares erzeugt – in Anwesenheit des Kollektivs, dem die beiden angehören.
Gleich in doppelter Weise – vor den Gläubigen und der Kirche als Institution der sakralen Grundlagen der Gesellschaft, zudem (seit den Zeiten Napoleons) vor einem Amt als Repräsentant des Staates und der Finanzbehörden (ein Übergang, der bis heute geblieben ist). Es geht hier um die Funktionen und Bedeutungen formalisierter wie ritualisierter, diskursiver wie nicht-diskursiver Praktiken, die dazu führen, dass aus zwei Menschen ein Paar wird.
Fast alle soziologischen Überlegungen gehen davon aus, dass die Formalisierungen der Hochzeit auch in Zeiten, in denen sich ursprüngliche Bedeutungen des institutionellen Aktes auflösen, weiterhin unter der Hand der sozialen Strukturierung und Stabilisierung der (noch) bestehenden hierarchischen Geschlechterverhältnisse dienen (bis hin zu steuer- und erbrechtlichen Folgen der Hochzeit, dem Erwerb des Zeugnisverweigerungsrechts, des Sorgerechts für die Nachkommen usw.) – auch wenn gerade die kirchliche Hochzeit seltener wird.
Gerade aus dem Grunde, dass die Heirat bis heute eine Veränderung des Ortes des Paares in der Rechtsordnung des Gemeinwesens ist, muss aber die schleichende Transformation der Trauung vom (kirchlichen) Zeremoniell zu einem säkularen Fest geachtet werden. Sicherlich werden viele Elemente des zeremoniellen Vollzugs der Eheschließung übernommen. Manche gehen verloren, andere bleiben erhalten, weil die Festordnung es vorsieht. Dass die Braut vom Brautvater in den zeremoniellen Raum der Trauung geführt wird, ist Teil der säkularen Liturgie des Festes; aber manche Elemente des traditionellen Vorlaufs – die Bitte des Bräutigams um die Hand der Tochter – sinken ab, verschwinden gar (wenn sie nicht ironisch zitiert werden), ebenso wie die symbolischen Bedeutungen des kleinen Aktes, die mit dem Abgeben der Sorgepflicht des Vaters für das Wohl der Tochter ebenso zu tun hat wie vielleicht seiner Pflicht, sie mit einer Aussteuer zu versehen.
Auch der Austausch der Ringe als Symbol der Vereinigung des Paares bleibt erhalten – obwohl die Symbolik der Ringe als Zeichen seit der Antike als Symbol für den ewigen Bund der Liebe interpretiert worden ist (erst seit dem 9. Jahrhundert wohl auch in einer kirchlichen Metapher für Treue, Bindung und Beständigkeit gefasst). Dem Vollzug ehemals rituell begründeter Handlungen steht ein manchmal nur diffuser Wissens- und Interpretationshorizont zur Seite, der Bedeutungen subjektiv erschließt oder gar entwirft.
Säkularisierung, Theatralisierung, Kommerzialisierung – die neueren soziologischen und volkskundlichen Studien zur Hochzeit geben gleich mehrere Gesichtspunkte ins Spiel, die die laufende Veränderung zu erschließen versuchen. Säkularisierung: das Zurücktreten traditioneller Bedeutungen und Bedeutungshorizonte, die Transformation der Zeremonie in ein skriptifiziertes Schema der Hochzeitsfeier. Theatralisierung: Übertritt der Teilnahme an einem Ritual, als Aufführung an einer Spielvorlage eher als ein ernsthafter Vollzug der zeremoniellen Rollen. Kommerzialisierung: die Verlagerung der Festvorbereitung und -durchführung an externe Dienstleister (wie die Hochzeitsplaner [wedding planner], die vor allem bei „Themenhochzeiten“ zum engeren Kreis der Hochzeitsveranstalter gerechnet werden müssen) (vgl. dazu insbesondere Iványi, Nathalie: Die Traumhochzeit im Alltag. Zu den subjektiven Voraussetzungen theatralisierter Trauungen im Alltag. In: Liebe (wie) im Fernsehen. Eine wissenssoziologische Analyse. Hrsg. v. Nathalie Iványi & Jo Reichertz. Opladen: Leske und Budrich 2002, S. 255-298. Zur Performativität als Qualität der TV-Adaptionen des Hochzeit-Skripts vgl. Mäder, Marie-Therese / Höpflinger, Anna-Katharina (Hrsg.): “Who, Being Loved, Is Poor?” Material and Media Dimensions of Weddings. Marburg: Schüren 2018 (= Journal for Religion, Film, and Media 4,2, 2018), URL: : https://doi.org/10.25969/mediarep/19573.)
Oft wird die Bedeutungsverschiebung des Heiratens mit den Individualisierungstendenzen der Jahre nach der Neoliberalisierung als Neuordnung der Ordnung der sozialen Arbeitsbeziehungen in Verbindung gebracht als Person, als Figur des Hochzeitsrituals, als Objekt (vgl. etwa Couldy, Nick: Reality TV, or the Secret Theater of Neoliberalism. In: Review of Education, Pedagogy and Cultural Studies 30,3, 2008, S. 3-13). Dem sei hier aber widersprochen, weil es sich nicht um eine Neuerfindung einer „Medienhochzeit“ geht, sondern vielmehr um die Transformation eines skriptifizierten Brauchs aus dem Lebenshorizont von gesellschaftlichen Subjekten. Sie inszenieren sich vor den Augen ihrer sozialen Nahgemeinschaft, unterwerfen sich den formalen Vorgaben des Hochzeit-Schemas, das selbst zum Material für eine Neuauslegung im Fernsehen wird. Nach vielen Analysen setzt der komplexe Prozess in den späten 1980ern und 1990ern ein. Hier wäre dem Gesagten folgend eine weitere Treibkraft des Prozesses zu verorten: eine Medialisierung, die wohl eng mit allgemeineren sozialen Entwicklungen zusammenhängt. Dazu rechnet sicher die Individualisierung des Lebens von Erwachsenen, das Überhandnehmen des Singlehaushaltes als urbane Lebensform, das Älterwerden der Brautleute (inzwischen deutlich über 30 Jahre alt). Unter all diesen Einflüssen werden die Annahmen über die subjektiven Bedeutungen, die Wunschvorstellungen, die traditionellerweise mit der Hochzeit aktivierten lebensgeschichtlichen Entwürfe überlagert von Skripten und Bräuchen, die das ältere Konzept neu einrahmen.
Manches wird erst durch die Internationalität der medialen Produktion in das Hochzeitsskript importiert; so entstammt das Spalier der Freunde des Paares, das nach der Hochzeit am Ausgang der Kirche auf das Paar wartet, um es mit Reis zu bewerfen, wohl amerikanischen Bräuchen; ähnlich ist der (männliche und weibliche) Junggesellenabschied in Deutschland erst seit den frühen 1990ern verbreitet und ebenfalls aus der amerikanischen Festkultur kopiert (im Amerikanischen heißt die Männerfeier Stag Party, die der Frauen Hen Night). These: Die zahllosen Film-Hochzeiten wirken wie eine Folie, die der Hochzeitsfeier überworfen wird; sie folgt zumindest in Teilen einem medialen Vorbild.
Zwar ist die Präsenz von Photographen (und seit den 1990ern: von Amateurfilmern) auf Hochzeiten nichts Überraschendes; die Geschichte der Hochzeitsphotos weist bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück (als Medialisierung des Events für die wohlhabendere Mittelschicht); und schon mit den Amateurfilmformaten verbreitete sich auch die filmische Dokumentation der Hochzeit zunehmend (auch wenn anders als bei den Photographen es selten zu einer Professionalisierung der Filmer kam). Neben den Hochzeitsbildern im engeren Rahmen entstehen zahllose Amateurbilder, die oft in eigenen thematischen Photoalben zu familiären Erinnerungsstücken zusammengefasst werden.
Die formale Liturgie der Hochzeit kennzeichnet sie selbst als ein Event. Da die Ereignishaftigkeit des Geschehens schon formal eine Affinität zu den TV-Show-Formaten aufweist, mag es nicht wundern, dass die Traumhochzeit (1992) mit einer Mischung von Beziehungsspielen und Exekution des eigentlich zentralen Aktes der Hochzeit ein eigenes und höchst erfolgreiches Show-Format vorstellte: Drei heiratswillige Paare spielen wie in Game-Shows üblich mehrere Runden witzige und romantische Spiele und können am Ende eine komplette Hochzeit mit Feier und Flitterwochen gewinnen (die kommerzielle Seite des Mitspielens); außerdem erfolgt die Trauung des siegreichen Paares direkt im Studio. So öffentlich die Hochzeit in der Anwesenheit der Gäste auch ist, so treten die Brautleute nun vor ein ganz anderes, anonymes Publikum.
Es mag erstaunen, dass erst zu Beginn der 1990er die ersten TV-Adaptionen des Hochzeitsformats vorgestellt wurden; doch der Frage kann hier nicht nachgegangen werden. Der Blick auf die verifizierten Funde aus der TV-Videothek zeigt allerdings deutlich, dass sich erst nach 2000 die Beispiele häufen. Noch deutlicher wird die in den letzten 25 Jahren sich vermehrende Welle von Formaten, die sich an das Hochzeitsschema anlehnen und sich – als Kuppel-, Kennenlern-, Dating-Shows – als ein eigenes Themenfeld des zeitgenössischen Fernsehens entfalten.
Die wohl extremste Transformation der Hochzeit von einem sozialen Ritual zu einem Medienereignis ist dann erreicht, wenn sie als TV-Spiel inszeniert wird: Wie in einem Sozialexperiment bringt die englische Show Married at First Sight (2015) und ihre diversen Ableger heiratswillige Männer und Frauen zusammen, die sich noch nie zuvor gesehen haben, die aber von Experten vorher anhand bestimmter Kriterien einander zugeordnet wurden; noch extremer sind die Konditionen von Hochzeit auf den ersten Blick (2014), in der vier Paare auf dem Standesamt zum ersten Mal aufeinander treffen; erst danach folgen – als Dokusoap verfolgt – die Kennenlern-Phase, die Flitterwochen usw., bevor sie nach zwei Monaten entscheiden, ob sie zusammen bleiben oder sich scheiden lassen. Das Format geht über die Bereitschaft weit hinaus, eine Hochzeit einschließlich aller Vorbereitungen als Veranstaltung für das kommerzielle Fernsehen durchzuführen.
Auch wenn das Format der Live-Show und die Präsenz eines anonymen Live-Publikums dazu benutzt wird, wird eine modale Grenze eingerissen: Es geht dabei darum, drei Paare auf die Bühne zu entführen, wo die Frauen die Möglichkeit haben, ihren verdutzten Begleitern einen spontanen Heiratsantrag coram publico zu machen; haben sie sich nach einer halben Stunde entschieden, können sie noch in der Show verheiratet werden (so in Sag Ja! – Heute heiratest du, 2001).
Andere Shows adaptieren Beziehungsspiele als Show-Formate. In der Doku-Serie Gestrandet in den Flitterwochen (2024) werden Paare für zwei Wochen auf eine traumhafte Insel expediert; dort sollen die gerade Verheirateten sich ganz aufeinander konzentrieren – unter der Bedingung, dass sie keinen telefonischen oder anderen medialen Kontakt zur Außenwelt haben werden; Teilnehmer waren sechs Paare, die sich vor dem Urlaub unbekannterweise nach einem halbminütigen Speed-Dating das Jawort gegeben hatten. Das Bemühen um Harmonie, aber auch Konflikte um Versorgungslage und Regulation der sozialen Nähe des Paares sind programmiert. Hochzeit wird zum Abenteuer; ihr angestammter Bedeutungsrahmen entschwindet, wird in eine lebensgeschichtliche Probe und in ein Spiel auf Zeit umdefiniert.
Filmographie
Das Thema der Hochzeit in Serien des deutschen Fernsehens
Nicht aufgenommen wurden Kennenlern- und Kuppel-Shows (wie Bauer sucht Frau, 2005ff), Dating- und Speed-Dating-Shows (wie Stadt + Land = Liebe, 2021ff) und ähnliches. Verzeichnet sind nur TV-Formate mit unmittelbarem Hochzeitsbezug. Auf die Dokumentation der Titel internationaler Vorbildserien wurde meist verzichtet ebenso wie auf die Angabe der Längen einzelner Serienfolgen.
Neben den bekannten öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Anbietern sind auch einige Kabelanbieter in der Liste verzeichnet. Dazu gehören:
A&E (= Arts and Entertainment) – A&E ist ein über Kabel und Satellit ausstrahlender US-amerikanischer Privatsender mit Hauptsitz in Manhattan. Der Sender strahlt sein Vollprogramm in den USA, in Kanada und Lateinamerika aus. Am 22. September 2014 ersetzte A&E Germany im deutschsprachigen Markt den Biography Channel.
Anixe (= Anixe+) – Anixe+ ist ein frei empfangbarer Fernsehsender mit inhaltlichem Schwerpunkt auf christlichem Werbefernsehen und Dauerwerbesendungen. ANIXE gehört zum privatrechtlichen Rundfunk und finanziert sich neben klassischer TV-Werbung über die Ausstrahlung von Infomercial-Sendungen. Anixe startete 2006 als reiner HDTV-Sender.
ATV – ATV ist ein österreichischer Fernsehsender der ProSieben/Sat.1/Media-SE-Gruppe, die am 6.4. 2017 die Sendergruppe ProSieben/Sat.1/PULS4 die beiden Sender ATV und ATV2 vom bisherigen Eigentümer, der Tele-München-Gruppe, übernahm.
Sixx – TV-Kabelanbieter, zugehörig der „Seven.One Entertainment Group GmbH“.
TLC (= The Learning Channel) – US-amerikanischer Kabel-TV-Sender. Gesendet werden Reality-TV-Formate und Informationsprogramme. Seit 1991 gehört TLC zur Discovery Inc., zu der auch die Sender Discovery Channel, Animal Planet, The Science Channel, DMAX und Eurosport gehören. Seit September 2007 wird auch in High Definition gesendet.
Zee-One – Zee.One ist ein deutschsprachiger Privatsender, der vom 28. Juli 2016 bis zum 31. Mai 2020 in Deutschland, Österreich und der Schweiz frei empfangbar sendete. Er gehörte zur Zee Entertainment Enterprises Limited und somit zur indischen Essel Group.
Brautkleid
— Mein Traum in Weiß (2007ff, bisher 318 Folgen in 23 Staffeln). TLC.
— Brides of Beverly Hills – Brautmode für VIPs (2011-12, 28 Folgen in 2 Staffeln). TLC.
— Die Brautjungfern – Streit ums Kleid (2011-13, 52 Folgen in 4 Staffeln). TLC.
— Keasha’s Perfect Dress – Kleider machen Bräute (2012, 14 Folgen). sixx.
— Mein perfektes Hochzeitskleid! (2013, 24 Folgen in 2 Staffeln). Sixx.
— Brautkleid nach Maß (Bride by Design, 2014-15, 12 Folgen in 1 Staffel). TLC.
— Die Braut-Stylisten (2016, 8 Folgen in 1 Staffel). TLC.
— Zwischen Tüll und Tränen (2016ff, Doku-Soap, bisher 1374 Folgen, 50min). Vox.
Candid camera
— Die einzig wahren Hochzeitscrasher (2009, 8 Folgen). ProSieben.
Doku-Soap
— Meine Hochzeit (2000-03). RTL.
— Sarah & Marc in Love – Die Hochzeit des Jahres (2005, 9 Folgen). ProSieben.
— Gülcans Traumhochzeit (2007, 8 Folgen in 1 Staffel). ProSieben.
— Mein Traum in Weiß (2007ff, bisher 318 Folgen in 23 Staffeln). TLC.
— Heirate mich! Geheimprojekt Traumhochzeit (2008, 8 Folgen in 1 Staffel). RTL-2.
— Hochzeitsfieber! (2009-10, 20 Folgen in 4 Staffeln). ZDFneo.
— Sag’s nicht der Braut! (2011, 8 Folgen in 1 Staffel).
— Vier Hochzeiten und eine Traumreise (2012-21, 948 Folgen). Vox.
— Trau Dich – Den REST erledige ich! (aka: Hilfe! Mein Mann plant unsere Hochzeit, 2013ff, bisher 185 Folgen in 15 Staffeln). Sixx, TLC.
— Eric und Jessie: Auf die Plätze, fertig, Hochzeit (2013-17, 20 Folgen in 3 Staffeln). Entertainment Television.
— Hochzeit auf den ersten Blick (2014ff, bisher 75 Folgen in 10 Staffeln). Sat.1.
— Liebe auf den ersten Kick (2015ff, bisher 71 Folgen in 7 Staffeln). sixx.
— Married at First Sight – Down Under (aka: Hochzeit auf den ersten Blick – Australien, 2015ff, bisher 229 Folgen in 9 Staffeln). Sixx / A&E.
— Zwischen Tüll und Tränen (2016ff, Doku-Soap, bisher 1374 Folgen, 50min). Vox.
— Traumhochzeit zum Schnäppchenpreis (2017, 4 Folgen in 1 Staffel). RTL-2.
— Die Hochzeit meiner besten Freundin (Österreich 2018, 4 Folgen). ATV.
— Die schönste Braut (2019-20, 90 Folgen in 3 Staffeln). Vox.
— Deine Hochzeit – Live! (2020, bisher 1 Folge). RTL-2.
— 4 Hochzeiten – Von Braut zu Braut (2021ff, bisher 49 Folgen in 2 Staffeln). Vox.
— Vertrau mir! Denn du kennst nur die halbe Hochzeit (2021, bisher 1 Folge). HR-Fernsehen.
— Bei Gina-Lisa läuten die Hochzeitsglocken (2024, bisher 10 Folgen in 1 Staffel). ProSieben.
— Gestrandet … in den Flitterwochen (2024, bisher 6 Folgen in 1 Staffel). Sat.1.
Ethnologica
— Gypsy Weddings – Kitsch, Pomp und Liebe (2012ff, bisher 12 Folgen in 2 Staffeln + Specials). RTL Living, Vox.
— Wir trauen uns anders! Bayerisch-Internationale Hochzeiten (2013, 5 Folgen). Bayerisches Fernsehen.
— Brautalarm auf dem Land (2015-16, 6 Teilen in 2 Staffeln, Dokumentation). NDR.
— Traumhochzeit auf Indisch (2016ff, bisher 72 Folgen). Zee.One.
— Narumol & Josef – Unsere Geschichte geht weiter! (2022, bisher 4 Folgen in 1 Staffel). RTL-2.
— Balkan-Hochzeiten: Endlich wird geheiratet (2023, 5 Folgen). HR-Fernsehen.
Fernsehfilm
— Hochzeit (1985, 2-teilger TV-Film). Regie: Kurt Wilhelm. BR.
— Kreuzfahrt ins Glück (2006-24, 37 Folgen). ZDF.
— Hilfe, Hochzeit! Die schlimmste Woche meines Lebens (2007, Miniserie in 7 Teilen in 1 Staffel). Sat1.
— Hochzeiten (2012-13, 2 Folgen). Das Erste.
— Die Hochzeitsinsel (2014, 6 Folgen in 1 Staffel). TLC.
— Eine Hochzeit mit Folgen (2019ff, bisher 8 Folgen in 2 Staffeln).
Hochzeitsindustrie, ökonomische Aspekte
— Das Geschäft mit … (2004-21, 50 Folgen). Reportagen. NTV.
— Luxus in Love – Die exklusivsten Hochzeiten (2006-10, 81 Folgen in 5 Staffeln). Anixe.
— Die billigsten Hochzeiten (2017, 6 Folgen in 1 Staffel). Netflix.
— Hochzeit oder Haus (2021, bisher 10 Folgen in 1 Staffel). Netflix.
Hochzeitsplaner, Hochzeitshelfer
— Die Hochzeitshelferin (2001, 1 Staffel). Netflix.
— My Fair Wedding – in drei Wochen zur Traumhochzeit (2008-18, 126 Folgen in 9 Staffeln). Anixe.
— Die Promi-Hochzeitsplaner (2013, 6 Folgen in 1 Staffel). Sat.1.
— Einfach Rosa (2015-16, 4 TV-Filme). Das Erste.
— Unser Weg zur Traumhochzeit (2018, 6 Folgen in 1 Staffel). TLC.
— Im Auftrag der Liebe Unterwegs mit der Hochzeitsplanerin (2019ff, ). MDR.
— Fooncks wundervolle Welt der Hochzeiten (2021, bisher 2 Folgen). Vox,
— Die Hochzeitshelferin (2021, bisher 6 Folgen in 1 Staffel). Netflix.
Reality-TV
— Die Bräuteschule 1958 (2007, 16 Folgen; Dokumentation). Das Erste.
— Die perfekte Hochzeit! (2009-14,49 Folgen in 4 Staffeln). Sixx.
— Danielas Hochzeitsgeheimnis (2013, 4 Folgen in 2 Staffeln). Vox.
— Hochzeit mit Hindernissen (2016, 3 Folgen, Dokumentation). TLC.
— Daniela Katzenberger: Mit Lucas im Hochzeitsfieber (2016, 12 Folgen in 1 Staffel). RTL-2.
— Hubert & Matthias – Die Hochzeit (2018, 6 Folgen).
— Sag ja – Hochzeit aus heiterem Himmel (2020, bisher 8 Folgen in 1 Staffel). Netflix.
— The Ultimatum: Marry or Move On (2022, bisher 20 Folgen in 2 Staffeln). Netflix.
— Save the Date – Wen heirate ich in 50 Tagen? (2024, bisher 4 Folgen in 1 Staffel). Vox.
Show
— Das ideale Brautpaar (1959, nur 1 Ausgabe). ARD.
— Flitterabend (1988-95, 43 Folgen). Gameshow. Das Erste.
— Geld oder Liebe (1989-2001). Moderation: Jürgen von der Lippe. ARD.
— Traumhochzeit (1992-2000, 92 Folgen; Wiederholungen: 2008 [ZDF]; Sequel 2012-13). RTL.
— Der Hochzeitsplan (2001, 2 Ausgaben). Moderation: Markus Lanz. RTL.
— Sag Ja! – Heute heiratest du (2001-02, 6 Folgen). Zweistündige Show. Sat.1.
— Das Hochzeitsschiff (2011, 1 Folge). Gameshow. Das Erste.
— Traumhochzeit auf Indisch (2016ff, bisher 72 Folgen). Zee.One.
— Deine Hochzeit – Live! (2020, bisher 1 Folge). Docu-Soap-Show. RTL-2.
— Der Heiratsmarkt (2023, 6 Folgen in 1 Staffel). ProSieben.
— Save the Date – Wen heirate ich in 50 Tagen? (2024, 4 Folgen). RTL.
Talk-Sendung
— Ihre Vermählung geben bekannt (1963, 1 Folge). Talkmaster: Hans-Joachim Kulenkampff. ZDF.
— Spätere Heirat nicht ausgeschlossen (1974-81). WDR.
Dank gilt Eva Moorkamp.